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Panta rhei, alles fließt (griechischer Philosoph Heraklit)

„Es soll sich regen, schaffend handeln
Erst sich gestalten, dann verwandeln
Nur scheinbar stehts Momente still
Das Ewige regt sich fort in allen
Denn alles muß in Nichts zerfallen
Wenn es im Sein beharren will“

 

Johann Wolfgang von Goethe, Sämtliche Werke in 18 Bänden, Band 1: Sämtliche Gedichte. Artemis, Zürich 1950, S. 514.

Alles fließt spielt auf die ständige Veränderung aller Materie an. Alles entsteht und vergeht. Wie Goethe in dem oben zitierten Gedicht beschreibt, besteht das Ewige im ,,unsichtbaren Sein''.

Die Werke zu diesen Gedanken greifen mittels abstrakter Überlagerungen und vielfältiger Linienstrukturen den Aspekt der ewigen Veränderung (Formauflösung) auf und verweisen damit auf das ,,ewige Sein''.

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